Symptomatische Therapie – meistens mit Medikamenten – ist im Notfall als „Feuerwehr“ oft nötig. Um aber längerfristig und nachhaltig wieder gesund zu werden, behandle ich die Ursachen. Um die Selbstregulation wieder zu aktivieren, spielt dabei eine gute Versorgung mit Mikronährstoffen sehr häufig eine große Rolle.

Unser Körper benötigt zahlreiche Mikronährstoffe, um „flüssig und rund“ zu funktionieren.

Bei einem Mangel an Nährstoffen können Störungen in der Hormonproduktion, in enzymatischen Reaktionen, in Stoffwechselvorgängen oder in der Energiegewinnung auftreten und dadurch „Befindlichkeitsstörungen“ jeglicher Art hervorrufen.

Im weiteren Verlauf sind dann „chronische Krankheiten“ oft Anzeichen, dass der Körper durch den langen Nährstoffmangel bereits die Depots mobilisieren musste, um wichtige Funktionen aufrecht zu erhalten.

„Die Dosis macht das Gift“ ist ein bekannter Satz.

Angewendet auf die Mikronährstofftherapie bedeutet das wiederum, nur die „individuell richtige Dosierung macht die Wirkung“. Die Bioverfügbarkeit oder die Verstoffwechslung einzelner Nährstoffe ist also individuell sehr verschieden. Die richtigen Messmethoden und die richtige Interpretation der Werte – und auch der Referenzwerte –spielen dabei die entscheidende Rolle.